Gateway Gardens‘ Gesichter
Roland Schiff-Martini, Managing Partner der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schiff-Martini & Cie. GmbH
Den Anfang unserer neuen Interviewreihe „Gateway Gardens’ Gesichter“ macht Herr Roland Schiff-Martini, Managing Partner der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schiff-Martini & Cie. GmbH. Das Unternehmen hat bereits seit acht Jahren seinen Sitz in Gateway Gardens und Herr Schiff-Martini ist mehr denn je von der Einzigartigkeit des Standortes überzeugt.
Warum haben Sie sich damals für Gateway Gardens entschieden?
Wir arbeiten sehr international, da wir hauptsächlich Tochtergesellschaften ausländischer Unternehmen beraten. Deshalb ist für uns der Standort am Flughafen so interessant. Denn alle Entscheider, mit denen wir zusammenarbeiten, sitzen im Ausland und mit dem Flughafen in Frankfurt sind sie schnell bei uns. Und umgekehrt sind auch wir schnell bei ihnen.
Was hat das vergangene Jahr in der Hinsicht für Sie verändert?
Die persönlichen Treffen waren auch vor der Pandemie nur eine Ebene für Kontaktpunkte zu unseren Mandaten. Wir haben schon damals sehr stark per Videokonferenzen kommuniziert, weil man natürlich nicht wöchentlich ins Ausland reisen kann. Deshalb konnten wir die Veränderungen jetzt gut auffangen. Wir merken aber, dass aufgrund der Pandemie generell weniger Unternehmensansiedlungen stattfinden. Trotzdem konnten wir neue Mandanten gewinnen, weil es doch immer wieder Branchen gibt, die in Krisen gut laufen. Gerade im Software- und High-Tech-Bereich.
Werden Sie nach der Pandemie wieder so viel Reisen wie vorher?
Ich glaube, dass das persönliche Treffen weiterhin der Schlüssel sein wird, um einerseits neue Mandanten zu gewinnen, aber andererseits auch, um die persönliche Bindung aufrecht zu erhalten. Videokonferenzen können das nicht leisten. Das Reisen an sich wird sicherlich überdacht werden und man wird genauer prüfen, wann sie sinnvoll ist. Ich persönlich plane aber sogar mehr zu reisen, weil das ein Hauptkern für den Ausbau unseres Geschäftes sein wird. Wir sprechen unsere Mandanten im Ausland an und holen sie dort ab.
Arbeiten Sie jetzt im Büro oder von zu Hause?
Wir sind hauptsächlich im Homeoffice, was auch gut funktioniert. Wir haben einige Bedenken, dass wir unseren Unternehmensspirit verlieren und sehnen uns nach gemeinsamen Gesprächen im Büro. Uns fehlt der typische Informationsaustausch, zum Beispiel beim Plausch in der Kaffeepause, schon sehr.
Was verbinden Sie mit Gateway Gardens?
Gateway Gartens ermöglicht einen Austausch der Unternehmen, der so sonst nicht zustande kommen würde. Aus dieser Überzeugung heraus haben wir den Verein Gateway Gardens Community e.V. gegründet, mit dem wir versuchen, die Unternehmen vor Ort zusammenzubringen. Wir sehen Gateway Gardens in der Zukunft als eine Plattform, wo Unternehmen intensiv kooperieren und Geschäfte zusammen machen.
Wie schätzen Sie die Prognose für Gateway Gardens ein?
Ich denke, dass sich die Entwicklung von Gateway Gardens aufgrund der Pandemie etwas verzögern wird. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass aufgrund der Einzigartigkeit des Standortes, sich die Büroräume sehr schnell füllen werden. Logistisch gesehen ist das Quartier der (!) Standort in Deutschland.
Nutzen Sie die Außenanlage um Gateway Gardens herum?
Ja, und zwar sehr intensiv. Ich mache schon immer sehr viel Sport, laufe regelmäßig im Schwanheimer Wald und mache bei unseren Zirkeltrainings im Park mit. Man kann sagen, dass ich die grünen Räume normalerweise täglich nutze.
Was ist ihr Motto?
Trotz Pandemie mit positiver Stimmung in die Zukunft zu blicken.